Philosophie
Mit Tactical Defense Concepts vereint Gründer Thomas Wolf das Wissen aus den Bereichen Nahkampf und Selbstverteidigung, Deeskalation, Verhaltenstaktiken und körperlichem Training auf höchstem wissenschaftlichen Niveau! Den persönlichen Anspruch ein schlüssiges und perfekt ineinandergreifendes ehrliches Konzept anzubieten, das Anfänger sicher macht und Experten weiter verbessert, war schon immer sein erklärtes Ziel!
2 Dinge haben schon immer gestört: das Selbstverteidigung und Deeskalation nie ehrlich und realistisch miteinander verbunden werden! Und wenn man etwas lernt, ist es meist nie ganzheitlich, sondern lediglich Auszüge oder einzelne Aspekte eines bestmöglichen Vorgehens!
Die SVler sind meist die Hau-drauf-Fraktion, die zwar irgendwelche pseudorealistischen Deeskalationsfloskeln beibringen, die im dümmsten Fall aber sogar eher zur Eskalation beitragen und dann auch oft mit unrealistischen Techniken (oder zumindest stark verbesserungswürdigen Ansätzen) auftreten! Hauptsache es muss hart wirken, wie sinnvoll es jeweils ist, wird nicht beachtet.
Auch ist Thomas als erfahrenem Trainer klar, dass jemand, der sein Leben lang Kampfkunst macht, sich anders bewegt, ein anderes Verständnis für seinen Körper und Krafteinsatz hat und auch komplizierte Bewegungsabläufe einfacher umsetzen kann, wie jemand, der nicht sportlich ist und sich gerne verteidigen können würde! Und das muss beachtet werden!
Die andere Fraktion sind die Psychologen, die nicht verstehen, dass nicht alles weggeredet werden kann und körperlicher Eigenschutz ebenfalls eine Option sein MUSS - speziell in den heutigen Zeiten! Und oft genug wird hier auch vom Verständnis und der Komplexität einer funktionierenden Deeskalation nur theoretisch an der Oberfläche gekratzt! Zusätzlich wird oft in die Falle getappt, dass eine Klärung nicht immer möglich ist, und wenn man in der Theorie noch so gut deeskalieren kann! Und ein "Halt, Stopp!" ist nicht die Ultima Ratio.
Das Optimum ist daher beides aufeinander abgestimmt gut zu beherrschen und wirklich zu verstehen, die Grenzen von Deeskalation und Selbstverteidigung zu kennen und dementsprechend richtig handeln zu können! Und das auf eine Art und Weise, die zu Anfang leicht erlernbar und umsetzbar ist!
Kampfkünste wollen einen in ein vorgefertiges System pressen und sprechen sich zudem gegenseitig gerne die Kompetenz ab. Bruce Lee (ein wichtiger Mann ,wenn es um die Betrachtung von Selbstverteidigung geht) hat bereits vor Jahrzehnten eine neue Denk- und Sichtweise eröffnet: die individuelle Entwicklung des Einzelnen zu beachten und persönliche Vorzüge und Stärken unter einer prinzipenbasierten Denkweise zu fördern! Jeder Mensch ist anders konstituiert, hat andere Vorerfahrungen und spezielle Stärken/Möglichkeiten. Und genau um diese individuelle Entwicklung und echtem Verständnis von Kampf, Verteidigung und Sicherheit geht es, wenn man sich bestmöglich schützen möchte! Doch diese Idee der prinzipienbasierten Auseinandersetzung mit der Thematik ist weitestgehend verloren gegangen oder wird zwar hin und wieder erwähnt, aber nicht näher erforscht. Um das zu verstehen und zu entwickeln, ist ein grundlegendes Verständnis von Kampf, körperlichem Training und individueller Entwicklung erforderlich und erfordert seitens des Trainers viel Arbeit. TDC schafft hier einen hochmodernen Ansatz, der alle genannten Aspekte beachtet.
Die Prinzipien der körperlichen Auseinandersetzung und des Kampfes zu kennen ist eine stilübergreifende Wahrheit, der sich jeder stellen muss! Daher kann jeder, egal aus welchen Stil er kommt, unter den TDC-Prinzipien seine Eigenschaften weiter trainieren und sich in diesem Rahmen optimal entwickeln - auch als vermeintlicher Profi!